Unterschiede zwischen Pedelec & E-Bike: Die Einstufungen im Überblick
29. Juni 2025
Wenn du dich mit E-Fatbikes beschäftigst, stolperst du schnell über Begriffe wie Pedelec, S-Pedelec oder E-Bike. Doch was genau bedeuten diese Kategorien und welche Unterschiede gibt es?
1. Pedelec 25 ("normales E-Fatbike")
- Motor: max. 250 Watt
- Tretunterstützung: bis 25 km/h
- Kein Führerschein, keine Versicherungspflicht
- Radwege erlaubt, gilt rechtlich als Fahrrad
- Meist CE-zertifiziert und STVZO-konform
Beispiel: Die meisten E-Fatbikes bei Fatbikes-Shop.de sind als Pedelec 25 zugelassen.
2. S-Pedelec (Pedelec 45)
- Motorleistung: bis 500 Watt
- Unterstützung beim Treten bis 45 km/h
- Führerschein (AM-Klasse) erforderlich
- Zulassung & Versicherungspflicht (Kennzeichen notwendig)
- Helm ist Pflicht
- Darf nicht auf Radwegen gefahren werden
- Gilt nicht mehr als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad
3. E-Bike (reiner Gasgriff, keine Pedalunterstützung)
- Motor läuft ohne Mittreten (z. B. mit Daumengas)
- Je nach Geschwindigkeit:
- Bis 20 km/h → Einstufung wie Mofa
- Bis 45 km/h → wie Roller / Kleinkraftrad
- Über 45 km/h → Leichtkraftrad / Motorrad
- Führerschein, Versicherung, Helm, Zulassung etc. nötig
- Nicht als Fahrrad nutzbar, Radwege tabu
Fazit:
👉 Pedelec 25 ist die einfachste und legalste Lösung für den Alltag – keine Bürokratie, volle Freiheit.
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Fahrspaß pur – warum Fatbikes so beliebt sind Was macht Fatbikes so besonders? Fette Reifen, fetter Komfort : Die extrabreiten Pneus sorgen nicht nur für einen auffälligen Look, sondern bieten auch mehr Stabilität und Dämpfung – egal ob auf Asphalt, Waldwegen oder Sand. E-Motor inklusive : Viele Modelle kommen mit kraftvoller Motorunterstützung. So geht es zügig voran, auch ohne viel Muskelkraft. Coolness-Faktor garantiert : Das Design ist markant, modern – und zieht Blicke auf sich. Aber sind Fatbikes überhaupt legal? Im Internet tauchen immer wieder Gerüchte auf: „Fatbikes sind verboten!“ , oder: „Das Ouxi V8 darf man in Deutschland nicht fahren.“ Die Wahrheit ist – wie so oft – differenzierter. Nicht jedes Fatbike ist automatisch verboten. Aber: Viele Modelle, insbesondere aus dem Ausland oder von Direktversendern, entsprechen nicht den Anforderungen der deutschen Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) . Das betrifft zum Beispiel: Motoren mit mehr als 250 Watt Leistung Gashebel ohne Tretunterstützung Fehlende Beleuchtung oder Reflektoren Keine CE- oder EU-Zulassung Ein häufig genanntes Beispiel ist das Ouxi V8 . Dieses Fatbike besitzt zwar einen beeindruckenden Look und eine starke Leistung – aber leider keine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland . Es darf also nur auf Privatgelände oder in Ländern mit anderen Vorschriften gefahren werden. Was du beachten solltest Wenn du ein Fatbike kaufen möchtest und es legal auf öffentlichen Straßen nutzen willst , achte auf folgende Punkte: ✅ Motor mit max. 250 Watt ✅ Unterstützung nur beim Treten (Pedelec, kein E-Moped) ✅ Maximal 25 km/h Unterstützung ✅ Beleuchtung und Ausstattung nach StVZO ✅ CE- und/oder EU-Zulassung Fazit: Legal – mit den richtigen Voraussetzungen Fatbikes sind nicht per se verboten – aber du solltest genau hinschauen, welches Modell du wählst. Ein straßenzugelassenes E-Fatbike bietet dir Fahrspaß, Komfort und Style – ganz ohne rechtliche Grauzonen. Und eines ist sicher: Das Gefühl, mit einem Fatbike unterwegs zu sein, ist einfach unvergleichlich.