Worauf du beim Kauf eines E-Fatbikes achten solltest

29. Juni 2025

E-Fatbikes liegen voll im Trend: Sie vereinen Fahrspaß, Geländetauglichkeit und elektrische Unterstützung auf besonders breiten Reifen.

 Doch bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du einige wichtige Punkte beachten. Hier findest du eine Übersicht, worauf es beim Kauf wirklich ankommt.

1. Zweck und Einsatzgebiet

Bevor du ein E-Fatbike kaufst, frage dich: Wo wirst du fahren? In der Stadt, auf Waldwegen, am Strand oder in den Bergen? Je nach Einsatzgebiet sind Federung, Reichweite und Ausstattung unterschiedlich wichtig.

2. Motorleistung und Reichweite

Straßenzugelassene E-Fatbikes (Pedelec 25) haben maximal 250 Watt Motorleistung und unterstützen bis 25 km/h. Achte auf einen starken Akku (mind. 13 Ah / 48V), um eine Reichweite von 60–90 km zu erreichen.

3. Zulassung und Legalität (STVZO)

Ein großer Unterschied auf dem Markt: Viele Bikes sind technisch gut, aber nicht legal. Achte auf CE-Zertifizierung, STVZO-Konformität (z. B. Lichtanlage, Reflektoren, Hupe) und auf die Einstufung als Pedelec 25. Nur dann darfst du es ohne Zulassung und Versicherung auf der Straße fahren.

4. Fahrkomfort und Ausstattung

Sattel, Lenker, Federung und Reifenprofil entscheiden über dein Fahrgefühl. Gerade bei langen Strecken oder unwegsamem Terrain ist eine Vollfederung oder zumindest eine Federgabel sinnvoll.

5. Zubehör und Service

Willst du Gepäck transportieren? Dann achte auf einen stabilen Gepäckträger. Weitere sinnvolle Extras: Hydraulische Bremsen, Displays mit App-Anbindung, Schutzbleche, Handyhalterung und Aufbauservice.

6. Beratung & Probefahrt

Nutze die Möglichkeit, das E-Fatbike vor dem Kauf Probe zu fahren. Bei Fatbikes-Shop.de kannst du Modelle vor Ort in Wacken oder Hamburg Probefahren und dich individuell beraten lassen.

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Fahrspaß pur – warum Fatbikes so beliebt sind Was macht Fatbikes so besonders? Fette Reifen, fetter Komfort : Die extrabreiten Pneus sorgen nicht nur für einen auffälligen Look, sondern bieten auch mehr Stabilität und Dämpfung – egal ob auf Asphalt, Waldwegen oder Sand. E-Motor inklusive : Viele Modelle kommen mit kraftvoller Motorunterstützung. So geht es zügig voran, auch ohne viel Muskelkraft. Coolness-Faktor garantiert : Das Design ist markant, modern – und zieht Blicke auf sich. Aber sind Fatbikes überhaupt legal? Im Internet tauchen immer wieder Gerüchte auf: „Fatbikes sind verboten!“ , oder: „Das Ouxi V8 darf man in Deutschland nicht fahren.“ Die Wahrheit ist – wie so oft – differenzierter. Nicht jedes Fatbike ist automatisch verboten. Aber: Viele Modelle, insbesondere aus dem Ausland oder von Direktversendern, entsprechen nicht den Anforderungen der deutschen Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) . Das betrifft zum Beispiel: Motoren mit mehr als 250 Watt Leistung Gashebel ohne Tretunterstützung Fehlende Beleuchtung oder Reflektoren Keine CE- oder EU-Zulassung Ein häufig genanntes Beispiel ist das Ouxi V8 . Dieses Fatbike besitzt zwar einen beeindruckenden Look und eine starke Leistung – aber leider keine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr in Deutschland . Es darf also nur auf Privatgelände oder in Ländern mit anderen Vorschriften gefahren werden. Was du beachten solltest Wenn du ein Fatbike kaufen möchtest und es legal auf öffentlichen Straßen nutzen willst , achte auf folgende Punkte: ✅ Motor mit max. 250 Watt ✅ Unterstützung nur beim Treten (Pedelec, kein E-Moped) ✅ Maximal 25 km/h Unterstützung ✅ Beleuchtung und Ausstattung nach StVZO ✅ CE- und/oder EU-Zulassung Fazit: Legal – mit den richtigen Voraussetzungen Fatbikes sind nicht per se verboten – aber du solltest genau hinschauen, welches Modell du wählst. Ein straßenzugelassenes E-Fatbike bietet dir Fahrspaß, Komfort und Style – ganz ohne rechtliche Grauzonen. Und eines ist sicher: Das Gefühl, mit einem Fatbike unterwegs zu sein, ist einfach unvergleichlich.